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Wie wählen Sie die richtigen Einbaustrahler aus?

2 Mai 2023

Wie wählen Sie die richtigen Einbaustrahler aus?

Auf der Suche nach neuen oder Ersatz-LED-Spots? Dann gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Neben der Tatsache, dass die Optik zum Raum passen muss, sind auch verschiedene Eigenschaften der Einbaustrahler wichtig. Worauf sollten Sie achten und wie treffen Sie die richtige Wahl? Dies können Sie in diesem Blog nachlesen!

Der richtige Einbaustrahler für Ihren Raum

Wenn Sie einen neuen Einbaustrahler installieren, müssen Sie zuerst den Platz berücksichtigen, an dem der Einbaustrahler platziert werden soll. Wir unterscheiden die folgenden drei Kategorien:

  • Trockene Bereiche
  • Feuchte Bereiche
  • Nass-/Außenbereiche

Der wichtigste Faktor, in dem sich der richtige Einbaustrahler für diese Räume unterscheidet, ist der IP-Wert. Dieser Wert stellt die Wasserdichtigkeit des Einbaustrahlers dar und bestimmt, ob ein LED-Einbaustrahler in Ihrem Raum erlaubt ist oder nicht. IP-Werte bestehen aus den Buchstaben IP gefolgt von zwei Zahlen, zum Beispiel IP20 oder IP44. Die erste Zahl, hier die 2 oder die 4, steht für die Staubdichte. Die zweite Zahl, die 0 oder die 4, steht für Wasserdichtigkeit. Für die Staubbeständigkeit liegt der höchstmögliche Wert bei 6 und für die Wasserbeständigkeit bei einer 9. Das bedeutet, dass die Lampe mit einem IP-Wert von IP44 in diesem Fall wasser- und staubfester ist als die mit IP20. Wir erklären je Zimmer, was der am besten geeignete IP-Wert ist.

Einbaustrahler für trocke Räume

Für die erste Kategorie ist es am einfachsten, die richtige Wahl zu treffen. In einem normalerweise trockenen Raum müssen Sie keine Rücksicht auf Feuchtigkeit und Wetterbedingungen nehmen, was bedeutet, dass ein IP-Wert keine große Rolle spielt. Eine höhere Staubdichte ist immer praktisch, aber im Prinzip reichen IP20 Einbaustrahler aus. Feuchtigkeitsdichtheit sollte in diesen Bereichen keine Rolle spielen, daher haben Sie eine große Auswahl.

Einbaustrahler für feuchte Räume

Sobald es sich um feuchte Räume handelt, wird der IP-Wert wichtig. Unter Feuchträumen verstehen wir Orte, an denen die Luft feucht werden kann, die Einbaustrahler aber nicht mit direktem Spritzwasser in Berührung kommen. Dazu gehören Küchen, Badezimmer, in denen Ihr Strahler nicht direkt über einer Dusche platziert ist, oder Außenbereiche wie eine überdachte Terrasse oder ein Gartenhaus. In diesem Fall ist der minimale IP-Wert für Ihren Badezimmer-Einbaustrahler ein IP44-Einbaustrahler, aber um sicherzugehen, können Sie sich immer für IP54 oder IP65 entscheiden.

Einbaustrahler für Nassbereiche

Die letzte Kategorie sind Nassbereiche. Das sind Orte, an denen viel Feuchtigkeit in der Luft ist, wie etwa über der Dusche oder in einer Sauna. Diess sind Bereiche in denen die Lampe direkt mit Spritzwasser in Berührung kommt, wie etwa in kaum überdachten Außenbereichen. In diesen Bereichen ist ein wasserdichter IP54-Einbaustrahler die Mindestanforderung. Auch hier gibt es eine große Auswahl.

Zweck der LED-Einbaustrahler

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl der richtigen Einbaustrahler ist der Einsatzzweck der Einbaustrahler. Je nachdem, wofür Sie sie verwenden möchten, benötigen Sie möglicherweise eine bestimmte Leuchte oder einen bestimmten Typ von LED-Lampe. Auch hier können wir einige Faktoren unterscheiden, nämlich die Lichtfarbe und den Abstrahlwinkel des Einbaustrahlers. Diese Faktoren entscheiden darüber, ob sich ein Einbaustrahler eher als Stimmungslicht oder als Akzentbeleuchtung eignet.

LED-Einbaustrahler für das Ambiente

Wenn Sie Einbaustrahler als Stimmungsbeleuchtung installieren möchten, möchten Sie, dass der Einbaustrahler den Raum richtig und effektiv ausleuchtet. Dazu benötigt man einen breiten Abstrahlwinkel, der oft 120° beträgt. Dies bedeutet, dass die Lampe in 2 Metern Höhe eine Fläche von 7 m Breite abdeckt, wenn sie direkt nach unten scheint. Das ist perfekt, wenn der Einbaustrahler die Hauptlichtquelle zum Beispiel in einem Wohnzimmer oder einer Garage ist.

LED-Einbaustrahler als Akzentbeleuchtung

Benötigen Sie einen Einbaustrahler zur Akzentbeleuchtung, landen Sie schnell bei einem Strahler mit kleinem Abstrahlwinkel. Je kleiner der Abstrahlwinkel, desto konzentrierter der Lichtstrahl. Oft möchte man mit Akzentbeleuchtung etwas ins Rampenlicht rücken, wie zum Beispiel ein Bücherregal, ein Gemälde oder einen bestimmten Teil des Raumes. Ein Lichtkegel von 45° ist dafür perfekt. Bei diesem Winkelgrad deckt ein Strahl, der in 2m Höhe direkt nach unten scheint, eine Fläche von 2m Breite ab.

Farbe des Einbaustrahlers

Wichtig bei der Wahl ist auch die Lichtfarbe. Die Lichtfarbe bestimmt maßgeblich die Atmosphäre, die Ihre Leuchte erzeugt und gibt an, wie warm oder kalt das abgegebene Licht ist. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) ausgedrückt und reicht von 2000 K (extra warmes Licht) bis 6500 K (weißes Licht). Je niedriger der K-Wert, desto wärmer das Licht und je höher der K-Wert, desto kälter und weißer das Licht.

Verwenden Sie für Räume, in denen Sie sich entspannen möchten, eine wärmere Lichtfarbe von 2000K bis 3000K. Oft geht es nicht darum, besser sehen zu können, sondern die Atmosphäre zu verbessern. In einer wärmeren Lichtfarbe kommen die Farben von Möbeln und Wänden besser zur Geltung. Einbaustrahler mit warmer Lichtfarbe machen das Wohnzimmer im dunklen Winter so gemütlich und warm.

Benötigen Sie Licht zum besseren Sehen und Konzentrieren oder um einen Raum mit überwiegend weißen Möbeln zu beleuchten, dann ist weißes Licht von 4000K bis 6000K am besten geeignet. Sie können an Bereiche wie Badezimmer oder Toilette, Garage und Büroräume denken. Dieses weiße Licht hilft gegen Müdigkeit und eignet sich auch sehr gut, um für mehr Energie zu sorgen, wenn die Tage dunkler werden.

Schwenkbare Einbaustrahler & dimmbare Einbaustrahler

Zwei zusätzliche Dinge, die bei der Auswahl zu berücksichtigen sind, sind neigbare und dimmbare LED-Spots. Manchmal gibt es Fälle, in denen Sie sich über die Lichtfarbe oder den Abstrahlwinkel einer LED-Lampe nicht entscheiden können. Zum Beispiel, wenn Sie ein Büro haben, in dem Sie statt weißem Licht auch mal eine warme Atmosphäre wünschen, oder wenn ein senkrecht nach unten strahlender Einbaustrahler nicht die richtige Stelle ausleuchtet, Sie aber keinen breiten Abstrahlwinkel wünschen.

In diesen Fällen können Sie einen schwenkbaren Einbaustrahler oder einen dimmbaren Einbaustrahler verwenden. Wie der Name schon sagt, können Sie bei schwenkbaren Einbaustrahlern die Lampe neigen und so wählen, in welche Richtung der Strahler strahlt. Und wenn Sie einen Einbaustrahler dimmbar machen, können Sie die Lichtfarbe verändern. So können Sie die Atmosphäre im Raum jederzeit nach Bedarf anpassen, anstatt die Lampe nur ein- und auszuschalten. Durch die Installation eines Dimmers können Sie jeden Einbaustrahler dimmbar machen. Wenn Sie einen smarten Einbaustrahler haben, können Sie ihn sogar mit einem Smart-Home-System wie Alexa, Google Assistant oder Siri verbinden.

Lochmaß und Einbautiefe

Das Letzte, worauf Sie achten sollten, ist das Wichtigste: das Lochmaß und Einbautiefe. Wenn diese nicht stimmen, passt Ihr Einbaustrahler nicht in Ihre Decke! Deshalb gehen wir auch darauf ein.

Der Rand eines Einbaustrahlers ist immer breiter als das Loch, in das er passt. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es sich nahtlos an die Decke anschließt. Das Lochmaß gibt an, wie groß das Loch sein muss, damit der Einbaustrahler in die Decke passt und an Ort und Stelle bleibt. Dieser ist immer etwas schmaler als der Durchmesser des Einbaustrahlers.

Schließlich gibt es noch die Einbautiefe. Kurz gesagt ist dies die Höhe der Einbauleuchte. Das bedeutet jedoch nicht, dass bei einer Einbautiefe von 80 mm ein Abstand von 80 mm ausreicht, um Ihren Einbaustrahler unterzubringen. Hier ist es empfehlenswert  ca. 2mm mehr zu berücksichtigen, sodass der gesamte Strahler in die Aussparung passt.

Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Einbautiefe wählen, messen Sie den Abstand zwischen Ihrer Decke und der abgehängten Decke und addieren Sie die Dicke Ihrer abgehängten Decke. Das ergibt abzüglich der 2mm Freiraum die Einbautiefe Ihres Einbaustrahlers.

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