
Direkt sparen bei Energie- und Wartungskosten mit deinen LED-Armaturen
Hast du kürzlich neue LED-Armaturen, LED-Röhrenleuchten oder kompakte LED-Batten in deinem Gebäude installiert? Dann profitierst du bereits von geringeren Kosten und einem effizienteren Beleuchtungssystem. In diesem Artikel erfährst du, wie du noch mehr aus deiner Investition herausholst und welche Schritte du selbst unternehmen kannst, um Energie und Wartungskosten zu reduzieren.
Niedrigere Energiekosten: weniger Watt, gleiche Lichtleistung
Eine moderne LED-Armatur verbraucht bis zu 50 % weniger Energie als herkömmliche Beleuchtung – bei gleicher Lichtausbeute. Eine alte Leuchtstoffröhre verbraucht beispielsweise 58 W, während ein LED-Röhrenarmatur dieselbe Lichtmenge bereits mit 28–35 W erzeugt. So sinken die Energiekosten sofort, ohne dass du auf Lichtqualität verzichten musst.
Weniger Ersatzkosten dank langer Lebensdauer
Ein weiterer Vorteil von LED-Armaturen ist ihre Lebensdauer von 50.000 bis 70.000 Betriebsstunden. Das bedeutet weniger Ausfallzeiten, weniger Austauschaufwand und geringere Wartungskosten. Besonders in Lagerhallen oder Produktionsbereichen, in denen Hubarbeitsbühnen benötigt werden, bringt das erhebliche Einsparungen. Auch LED-Röhrenbeleuchtung hält deutlich länger als traditionelle Leuchtstofflampen.
Berechne deine Gesamtersparnis
Für dieses Rechenbeispiel gehen wir von 10 Betriebsstunden pro Tag, 5 Tagen pro Woche aus:
● 10 Stunden × 5 Tage × 52 Wochen = 2.600 Betriebsstunden pro Jahr
Rechenbeispiel (10 Armaturen):
● Alte TL-Installation: 10 × 58 W × 2.600 h = 1.508 kWh pro Jahr
● Neue LED-Batten: 10 × 30 W × 2.600 h = 780 kWh pro Jahr
Jährliche Ersparnis: 728 kWh
Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 0,30 €/kWh sparst du rund 218 € pro Jahr.
Berechne deine Amortisationszeit
Die Amortisationszeit einer LED-Armatur liegt meist zwischen 1 und 3 Jahren. Je intensiver die Beleuchtung genutzt wird, desto schneller amortisiert sich die Investition. Installateure und Facility Manager verwenden diese Berechnung häufig zur Budgetplanung und für Austauschprojekte.
Noch mehr sparen: Sensoren und intelligente Steuerungen
Möchtest du deinen Verbrauch weiter senken? Dann solltest du Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter oder Tageslichtsensoren in Betracht ziehen.
● Bewegungsmelder schalten LED-Röhrenarmaturen oder LED-Batten nur ein, wenn tatsächlich jemand anwesend ist — ideal für Flure, Umkleiden, Technikräume und Lagergänge.
● Tageslichtsensoren dimmen die Armaturen automatisch, sobald genügend natürliches Licht vorhanden ist. Das spart zusätzlich 20–40 % Energie.
● Zeitschaltfunktionen in Gebäudemanagementsystemen sorgen dafür, dass Beleuchtung außerhalb der Arbeitszeiten automatisch ausgeschaltet wird.
Diese zusätzlichen Einsparungen kommen zu dem bereits niedrigen Verbrauch deiner LED-Installation hinzu und verkürzen die Amortisationszeit weiter.